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AutorenbildDavid Polte

Wie Du Deinen Kindern das größte Geschenk ihres Lebens machst!

Aktualisiert: 13. März 2022

Das größte Geschenk im Leben jedes Kindes: Das ungestörte Spiel. Punkt. Es geht um „ungestört“! Das kommt so selten vor, dass Kinder einfach spielen können. Spielen tun sie ja irgendwie immer. Doch es gibt mega viele Momente, wo sie dabei gestört werden. Durch uns Erwachsene.


Es ist doch so: Unser Leben ist oft mega hektisch. Und super überfrachtet. Die meisten von uns arbeiten mehr, als sie wirklich wollen für weniger Geld als sie eigentlich brauchen. Und die „tolle Familienzeit“ ist am Ende doch gar nicht so toll. Wir kriegen nämlich eben nicht alles unter einen Hut. Wenn wir ehrlich sind, packen wir das nicht.


Viele Papas erzählen mir von einer latenten, tiefen Müdigkeit und davon, dass sie eigentlich 2 Jobs haben. Erstens ihre Arbeit und zweitens all die Arbeit, die zuhause noch anfällt. Dadurch ist Qualitätszeit Mangelware. Das Leben läuft ab, aber sie sitzen nicht am Steuer. Von Selbstbestimmung und Leichtigkeit keine Spur.


Und das ist echt bitter: Denn fast jeder Papa will es anders als seine Eltern machen, die den Klassiker gelebt haben. Arbeiten ist das Wichtigste, Abends ist Papa zu kaputt für Aktivitäten, im Sommer einmal Urlaub und fertig. Genau das wollen die Papas anders machen. Voll da sein. Viele Erlebnisse mit den Kindern. Tiefe Verbindung. Quality-Time usw.

Geht dir das auch so?

Als Eltern sind wir einfach zu voll mit Gedanken und Terminen und Stress. Dadurch haben wir zu wenig Energie und echte Aufmerksamkeit, um den Kindern den Raum für das ungestörten Spielen zu geben.


Ja, und deshalb bekommen die Kinder das größte Geschenk ihres Lebens viel zu selten: Das ungestörte Spiel.


Als Eltern sind wir einfach zu voll mit Gedanken und Terminen und Stress. Dadurch haben wir zu wenig Energie und echte Aufmerksamkeit, um den Kindern den Raum für das ungestörten Spielen zu geben.


Mir kam die Idee, diesen Text hier zu schreiben vorgestern am Strand. Ich bin ja seit Oktober letztes Jahr mit meiner Familie im Camper unterwegs und wir erleben alles: Erfüllung, Überforderung, unglaubliches Glücks und echten Frust. Aber hey, das ist geil! Das ist das Leben! Auf und Ab! Aber selbstgewählt.


Meine Kinder und ich sind total im Moment versunken. Beide Kinder sind in einem ganz tiefen, freien Spiel. Diese Zeit alleine mit den Kindern hat eine ganz besondere Stimmung hat?

Zurück zum ungestörten Spiel: Wir sind am Strand. Spanien. Bei Valencia. Bewölkt. Mittelmeer. Papa-Zeit. Mama arbeitet. In Ruhe. Und jetzt kommt’s: Wir haben auch Ruhe. Vollkommen. Meine Kinder und ich sind total im Moment versunken. Beide Kinder sind in einem ganz tiefen, freien Spiel. Diese Zeit alleine mit den Kindern hat eine ganz besondere Stimmung hat? Kennst du das auch?


Mich macht das mega glücklich. Und gleichzeitig ist das total abgefahren. Denn für mich interessiert sich ja niemand. Die beachten mich überhaupt nicht. Bin ich unwichtig. Keinesfalls.

Ich passe auf! Bin einfach da. Aber! Und das ist das Entscheidende: Ich störe sie nicht. Ich rede nicht mit Ihnen. Mache keine Vorschläge, mische mich nicht ins Spiel ein. Sage nicht: „Pass auf!“ Oder „Schau mal hier, mach doch …“ Nix. Einfach Ruhe.


Stattdessen jage ich meinen Lenkdrachen über den Himmel der Costa Blanca. Ich bin also selbst in meinem Element. (Ich übe die liegende acht. ♾ )

Und so kriegen meine Kinder das größte Geschenk ihres Lebens: Ihr ungestörtes Spiel.

Gerald Hüther sagt: „Frei entfalten kann man sich nur spielerisch“ Auch lebenslanges lernen gehe ebenfalls nur spielerisch. Ohne Druck, sagt er.


Wenn Du zu dir sagst: Hey ich mache echt zu viel, was ich auf dem Sterbebett bereuen würde, dann komm in diese Gruppe. Das Leben ist zu kurz für Später. Und man kann aus diesem Overload wieder rauskommen.

Und deshalb müssen Lösungen her. Es kann nicht sein, dass so viele Familien im Overload sind. Ich habe eine Facebook Gruppe gemacht, die sich dem Thema widmet, wie Du da rauskommst. Ich teile dort meine Techniken, um das Leben frei von Müll zu halten und wie ich dafür sorge am Steuer zu sitzen. Und nicht in der Familie nur am Spielfeldrand zu stehen.


Wenn Du zu dir sagst: Hey ich mache echt zu viele Dinge, was ich auf dem Sterbebett bereuen würde,>>klick<< dann komm in diese Gruppe. Das Leben ist zu kurz für Später. Und man kann aus diesem Overload wieder rauskommen. Mach Dir Dein eigenes Bild.


Ich freue mich auf Dich!


PS: Das Bild hier ist noch aus dem Winter in Portugal, denn ich hatte vorgestern kein Handy dabei und selbst wenn doch, hätte ich es nicht benutzt. Denn sobald ich abgelenkt bin, merken meine Kids das und dann gehen Dinge schief.


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